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Thierry Escaich
"Etudes symphoniques" für Klavier und Orchester (Auftragswerk und Deutsche Erstaufführung)
Pause
Sergej Rachmaninow
Sergej Rachmaninow, einer der größten Pianisten aller Zeiten und einer der herausragendsten Melodiker unter den Komponisten, wurde am 20. März 1873 (1. April nach neuer Zeitrechnung) in Oneg bei Nowgorod als Sohn einer Musikerfamilie geboren. 1888…
Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27
Fast vier Jahre lang sah sich Sergej Rachmaninow nach dem Fiasko seiner ersten Symphonie im Jahre 1897 außerstande, schöpferisch tätig zu sein. Erst eine psychotherapeutische Behandlung und Hypnosen, die er im Jahre 1900 begann, besserten seinen…
Semyon Bychkov Dirigent
Der Musikdirektor und Chefdirigent der Tschechischen Philharmonie wurde 1952 in Leningrad geboren, wanderte 1975 in die USA aus und lebt seit Mitte der 1980er Jahre in Europa. Nach seinen Konzerten mit der Tschechischen Philharmonie im Jahr 2013…
Seong-Jin Cho Klavier
Mit seiner angeborenen Musikalität und überwältigendem Talent hat sich Seong-Jin Cho weltweit als einer der führenden Pianisten seiner Generation und als einer der markantesten Künstler der aktuellen Musikszene etabliert. Sein bedachtes und…
Die allerersten Töne, die in der Isarphilharmonie erklangen, stammten aus der Feder von Thierry Escaich. Mit seinen schillernden »Arising Dances« weihten die Münchner Philharmoniker im Oktober 2021 ihre neue Spielstätte ein. In der aktuellen Saison bildet die Musik Escaichs einen inhaltlichen Programm-Fokus. Sein neues Klavierkonzert »Etudes symphoniques« interpretiert der weltweit gefeierte junge südkoreanische Tastenpoet SEONG-JIN CHO. Wie Thierry Escaich, der sowohl als Orgel-Virtuose als auch als Komponist in den Konzertsälen vertreten ist, übte sich auch Sergej Rachmaninow im Übergang der Professionen. Zeitlebens fühlte er sich hin- und hergerissen in seiner Doppelfunktion als Instrumentalist und Komponist. In einer Phase des Zweifelns und der inneren Zerrissenheit entstand auch seine 2. Symphonie. Mit melodischer und klanglicher Opulenz scheint Rachmaninow den stilistischen Umwälzungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts trotzen zu wollen. Gott sei Dank!, möchte man angesichts dieses schwärmerischen Klangreichtums sagen!
Einzelkarten ab 13.06.2023