
Design: Frank Fienbork & Nicole Elsenbach
- Donnerstag, 01.12.2022, 18.30 Uhr Jugendkonzert|Veranstaltung von »Spielfeld Klassik«Termin speichern
- Freitag, 02.12.2022, 20 Uhr, Abo c inkl. Konzert-Einführung vor BeginnTermin speichern
- Samstag, 03.12.2022, 19 Uhr, Abo h4 inkl. Konzert-Einführung vor BeginnTermin speichern
Raminta Šerkšnytė
"De profundis" für Streichorchester
Robert Schumann
Robert Schumann, geboren 08. Juni 1810 in Zwickau, wollte eigentlich Pianist werden, musste diesen Plan jedoch wegen einer Handverletzung, die er sich durch exzessives Üben zuzog, aufgeben. Bis 1840 komponierte er ausschließlich Werke für Klavier…
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 54
Im Jahr 1839 kritisierte Robert Schumann das herkömmliche Virtuosenkonzert, in dem das Orchester auf rein begleitende Funktion reduziert wird und Solo und Tutti sich meistens blockhaft gegenüberstehen. Richtungsweisend für die Zukunft, so Schumann,…
Pause
Mieczysław Weinberg
Symphonie Nr. 3 op. 45
Mirga Gražinytė-Tyla Dirigentin
Mirga Gražinytė-Tyla wurde 2016 zur Musikdirektorin des City of Birmingham Symphony Orchestra ernannt, in der Nachfolge von Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Sakari Oramo und Andris Nelsons. Das CBSO bestritt seitdem unter ihrer Leitung auch auf…
Igor Levit Klavier
Igor Levit wurde in Nizhni Nowgorod geboren und lebt seit seinem neunten Lebensjahr in Deutschland. Sein Klavierstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover absolvierte er mit der höchsten Punktzahl in der Geschichte des…
Konzertdauer:
Kein geringerer als Gidon Kremer bezeichnete Raminta Šerkšnytes »De Profundis« als »die Visitenkarte der baltischen Musik«. Das 1998 komponierte Werk für Streichorchester ist inzwischen die meistgespielte litauische Komposition weltweit. Mirga Gražinytė- Tyla, Chefdirigentin des City of Birmingham Symphony Orchestra, ist nicht nur Landsfrau von Raminta Šerkšnyte, sondern auch eine große Verehrerin ihres Stils, den sie bewundernd als »Ramintacismus« bezeichnet. Für ihr Debüt bei den Münchner Philharmonikern hat Mirga Gražinytė-Tyla außerdem die Symphonie Nr. 3 des selten gespielten Mieczysław Weinberg ausgewählt. Der sowjetische Komponist mit polnisch-jüdischen Wurzeln geriet wie sein Freund Schostakowitsch in die Mühlen der stalinistischen Kulturpolitik und wurde im Westen erst im letzten Jahrzehnt langsam wiederentdeckt. Dagegen ist Robert Schumanns a-Moll-Klavierkonzert eine unumstößliche Größe in den Konzertsälen. Der gefeierte Pianist Igor Levit verspricht einen tiefgründigen Zugang zu dem romantischen Meisterwerk.
Dieses Konzertprogramm wird von BR Klassik mitgeschnitten.
