
Design: Frank Fienbork & Nicole Elsenbach
- Samstag, 12.11.2022, 19 Uhr inkl. Konzert-Einführung vor BeginnTermin speichern
- Sonntag, 13.11.2022, 11 Uhr Termin speichern
Anna Thorvaldsdottir
"ARCHORA", Auftragswerk und Deutsche Erstaufführung
Sergej Rachmaninow
Sergej Rachmaninow, einer der größten Pianisten aller Zeiten und einer der herausragendsten Melodiker unter den Komponisten, wurde am 20. März 1873 (1. April nach neuer Zeitrechnung) in Oneg bei Nowgorod als Sohn einer Musikerfamilie geboren. 1888…
Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester a-Moll op. 43
Mit seiner überaus virtuosen 24. Caprice für Violine solo ist Niccolò Paganini ein Geniestreich gelungen, der Komponisten wie Schumann, Brahms und Liszt begeisterte. Schumann komponierte zu dem Werk eine eigene Klavierbegleitung, Brahms…
Pause
Nikolaj Rimskij-Korsakow
"Scheherazade" op. 35
1844 als Sohn eines 60-jährigen Vaters und einer 42-jährigen Mutter im nordrussischen Tichwin geboren, hatte Rimskij-Korsakow sich schon bald den strengen Erziehungsmaßnahmen seines älteren Bruders Woin fügen müssen, der ihn 1856 auf die…
Gustavo Gimeno Dirigent
Gustavo Gimeno ist seit 2015 Musikdirektor des Orchestre Philharmonique du Luxembourg und Chefdirigent des Toronto Symphony Orchestra. Außerdem ist er designierter Musikdirektor des Teatro Real in Madrid, wo er sein Amt in der Saison 2025/26 antreten…
Beatrice Rana Klavier
Beatrice Rana gehört zu den erfolgreichsten Pianistinnen der jüngeren Generation. In den Spielzeiten 2022/23 und 2023/24 wird sie u. a. mit den Wiener Symphonikern und Jaap van Zweden, dem Chamber Orchestra of Europe und Antonio Pappano, der Academy…
Konzertdauer: ca. 2 Stunden
Schon Brahms und Liszt inspirierte das Thema aus Paganinis Caprice Nr. 24 zu Variationsarbeiten. Doch im Gegensatz zu seinen Vorgängern verlieh Sergej Rachmaninow seinen Paganini-Variationen eine rituelle Tiefe, indem er die berühmte Melodie mit dem schwergewichtigen Dies-Irae-Motiv effektvoll verwob. Mit diesem schillernden Werk Rachmaninows debütiert die italienische Pianistin Beatrice Rana bei den Münchner Philharmonikern. Ein Kabinettstück für Orchestersolist*innen ist Rimskij-Korsakows symphonische Suite »Scheherazade«, die mit ihren orientalischen Märchenbildern jedes Kopfkino speisen kann. Anna Thorvaldsdottir setzt ebenfalls auf intensive Sinneseindrücke. Ihre Werke bestechen durch eine unverwechselbare atmosphärische Klangsprache, wovon sich das Konzertpublikum von Los Angeles bis Tokio bereits überzeugen konnte. Die Münchner Philharmoniker präsentieren mit der Uraufführung von »ARCHORA« das neueste Orchesterwerk der isländischen Komponistin.