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»Lahav Shani & friends«

Konzerthaus Dortmund

alle Termine mit diesem Konzertprogramm

  • , Münchner Künstlerhaus
  • , Konzerthaus Dortmund
  • Ilse Fromm-Michaels

    »Musica larga« für Klarinette und Streicher

  • Felix Mendelssohn Bartholdy

    Felix Mendelssohn Bartholdy, Sohn eines Bankiers und Enkel des Philosophen Moses Mendelssohn, wurde am 3. Februar 1809 in Hamburg geboren und gilt als einer der bedeutendsten Musiker der Romantik. Als Dirigent setzte er neue Standards, die das…

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    Streichquartett D-Dur op. 44 Nr. 1

  • Viktor Ullmann

    Viktor Ullmann, Komponist, Pianist, Chorleiter, Dirigent und Musikkritiker, ist eines der Opfer der Prager deutsch-jüdischen Künstler während des Zweiten Weltkriegs. Geboren 1898 in Tesin, lebte er ab 1914 in Wien und studierte dort unter anderem bei…

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    Streichquartett Nr. 3 op. 46

  • Dmitrij Schostakowitsch

    Geboren am 25. September 1906 in St. Petersburg, kam Schostakowitsch schon als Kind mit russischer und deutscher Musik in Berührung. Mit dreizehn Jahren begann er sein Studium (Klavier und Komposition) am Petrograder Konservatorium, das er 1925…

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    Klavierquintett g-Moll op. 57

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    Klavierquintett g-Moll op. 57

Hoffnung und Widerstand inmitten der Dunkelheit. Mitglieder der Münchner Philharmoniker und des Israel Philharmonic Orchestra gedenken mit diesem gemeinsamen Konzert allen Künstler*innen, die in bedrohlicher Gegenwart von Unterdrückung und Verfolgung Zuflucht in ihrer Kunst fanden oder aus ideologischen Gründen nicht aufgeführt werden durften. So wurde über die renommierte Pianistin Ilse Fromm-Michaels, die mit Dirigenten wie Otto Klemperer, Wilhelm Furtwängler und Arthur Nikisch konzertierte, ein Auftrittsverbot verhängt, da ihr Ehemann jüdischer Abstammung war. Ähnlich verfuhren die Nationalsozialisten mit den Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy, die von sämtlichen Konzertprogrammen gestrichen wurden. Der österreichische Komponist Viktor Ullmann wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert. Dort schrieb er sein einsätziges, drittes Streichquartett, ein in seiner verzweifelten Schönheit zutiefst berührendes Werk. Das g-Moll-Klavierquintett von Dmitrij Schostakowitsch entstand 1940 und spiegelt die beklemmende Atmosphäre dieser Zeit wider. Es ist eine gebrochene Musik voll unterdrückter Emotionen, die durch menschliche Abgründe führt. Ein intensives und fesselndes Hörerlebnis.

 

Alexandra Gruber, Klarinette - Mitglied der Münchner Philharmoniker
Evgenia Pinkovsky Ratush, Violine - Mitglied des Israel Philharmonic Orchestra
Simon Fordham, Violine - Mitglied der Münchner Philharmoniker
Dmitri Ratush, Bratsche - Mitglied des Israel Philharmonic Orchestra
Thomas Ruge, Violoncello - Mitglied der Münchner Philharmoniker
Lahav Shani, Klavier

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      Juraj Valčuha ist Chefdirigent des Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI. Er studierte Dirigieren und Komposition in Bratislava, in St. Petersburg bei Ilya Musin und in Paris 2006 debütierte Valčuha beim Orchestre National de France. Es folgten…

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      Der amerikanische Pianist Emanuel Ax wurde 1949 in Lviv (Lemberg) in der heutigen Ukraine als Sohn polnisch-jüdischer Eltern geboren. 1961 zog die Familie nach New York, wo Emanuel Ax an der Juilliard School studierte. Wettbewerbsgewinne in den…

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    • Maurice Ravel: »Le Tombeau de Couperin«
    • Francis Poulenc: »Figure humaine« für zwei gemischte Chöre a cappella
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