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Hector Berlioz: »Symphonie fantastique« op. 14

Kühner und bahnbrechender ist Berlioz in keinem seiner späteren Werke gewesen als in seiner 1830 entstandenen "Symphonie fantastique". Mit einem großartigen Aufgebot an instrumentalen Mitteln schildert Berlioz in streng sinfonischer Form (Vorbild Beethoven) die "Episode aus dem Leben eines Künstlers". Der Komponist zeichnet in dem Helden sich selbst, und in der "Geliebten" seine Jugendliebe und erste Frau, die Schauspielerin Harriet Smithson. Ein ausführliches Programm hat Berlioz beigefügt und gewünscht, die Musik nur zusammen mit diesem Programm auf sich wirken zu lassen.

Hector Berlioz

Der französische Komponist Hector Berlioz, geboren am 11. Dezember 1803 in La Côte St. André (Isère) war in Paris Mittelpunkt eines romantischen Kreises (Victor Hugo, Alexandre Dumas, Honoré de Balzac, Eugène Delacroix u.a.). Frühzeitig erkannten…

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