Die österreichische Mezzosopranistin Lea Elisabeth Müller, geboren in Bregenz, erhielt ihre erste Ausbildung schon während der Schulzeit am Musikgymnasium Feldkirch. Sie studierte Sologesang am Vorarlberger Landeskonservatorium bei Clemens Morgenthaler und im Masterstudium Musiktheater an den Musikhochschulen Nürnberg und Köln. Wichtige Impulse erhielt sie u.a. von Kurt Widmer, Michael Gees, Claudia Rüggeberg, Elisabeth Scholl, Christiane Iven, Britta Schwarz, Eva Lindqvist, sowie Anke Vondung und Emma Kirkby (Stuttgarter Bachakademie 2022). Derzeit wird Lea Elisabeth Müller stimmlich von Miriam Feuersinger betreut.
Auftritte als Solistin führten sie gleichermaßen ins In- und Ausland, so etwa zum Bodenseefestival, ans Vorarlberger Landestheater Bregenz, Theater Aachen (D), zur Beethoven-Woche Bonn, Musik in der Pforte Feldkirch, zum Rheingau Musik Festival, forum alte musik: st.gerold, den Bachkantaten in Vorarlberg, zum vielklang-Festival Tübingen, sowie in den Wiener Stephansdom. Umjubelt war auch ihre Mitwirkung bei Händels 'Messiah' 2018, sowie die Aufführung des „Mozart-Requiem“ 2023 in Bildstein (AT) unter Benjamin Lack. Mit Bachs h-Moll Messe konzertierte Lea E. Müller im Dezember 2022 unter der Leitung von Andrea Marcon u.a. in Teatro Ferrara und Verona (IT). Mit der Stuttgarter Dommusik unter der Leitung von Lydia Schimmer war sie 2023 mit dem Weihnachtsoratorium von J.S. Bach als Alt-Solistin zu hören. Beim 12. Internationalen Telemann Wettbewerb für Gesang 2023 in Magdeburg wurde Lea Elisabeth Müller als Finalistin mit dem Bärenreiter-Urtext-Preis ausgezeichnet.
2024 wird Lea Elisabeth Müller u.a. bei Bachkantatenreihen in Freiburg und Vorarlberg, der Hofmusik Innsbruck, in der Isarphilharmonie München und 2025 mit Bachs h-Moll Messe in Valencia (ES) als Solistin auftreten.
Stand: Mai 2024