Die amerikanische Geigerin Leila Josefowicz begann im Alter von drei Jahren mit dem Violinspiel, studierte anschließend am Curtis Institute of Music in Philadelphia bei Jaime Laredo und Jascha Brodsky und gewann 1994 den renommierten Avery Fisher Career Grant. Bereits im Alter von 16 Jahren gab sie ihr Debüt in der New Yorker Carnegie Hall mit der Academy of St. Martin in the Fields unter Sir Neville Marriner. Inzwischen ist sie mit den weltweit wichtigsten Orchestern aufgetreten, wie dem Chicago und Boston Symphony Orchestra, dem Cleveland und Philadelphia Orchestra, dem Los Angeles und London Philharmonic Orchestra, dem Orchestre National de France und Budapest Festival Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig und Deutschen Symphonie-Orchester Berlin sowie mit den Wiener Symphonikern. Leila Josefowicz pflegt als leidenschaftliche Befürworterin zeitgenössischer Musik engen Kontakt zu führenden Komponisten unserer Zeit wie z.B. Oliver Knussen und John Adams. In Anerkennung ihres Engagements für die Neue Musik erhielt sie 2008 den MacArthur Foundation Fellowship. Ihr Debüt bei den Münchner Philharmonikern gab Leila Josefowicz in der Saison 2003/04.