
Design: Frank Fienbork & Nicole Elsenbach
- Samstag, 17.12.2022, 19 Uhr, Abo d inkl. Konzert-Einführung vor BeginnTermin speichern
- Sonntag, 18.12.2022, 11 Uhr, Abo i4, f Termin speichern
- Montag, 19.12.2022, 20 Uhr, Abo a inkl. Konzert-Einführung vor BeginnTermin speichern
Richard Strauss
Richard Strauss wurde am 11. Juni 1864 in München geboren. Sein Vater Franz Strauss (1822–1905) war erster Hornist am Hoforchester München und ab 1871 Akademieprofessor, seine Mutter Josephine (1838–1910) stammte aus der Bierbrauer-Dynastie Pschorr,…
Suite aus "Der Bürger als Edelmann" für Orchester op. 60 (IIIa)
Edvard Grieg
Der in Bergen / Norwegen geborene Sohn eines vermögenden Kaufmanns und einer Pianistin studierte von 1858 bis 1862 am Leipziger Konservatorium Klavier und Komposition. Zu dieser Zeit gewann Edvard Grieg bei Konzerten des berühmten…
Konzert für Klavier und Orchester a-Moll op. 16
Zweifellos gehört das Klavierkonzert von Edvard Grieg weltweit zu den am häufigsten in den Konzertprogrammen anzutreffenden Beiträgen der Gattung Klavierkonzert. Mit Schumann als Vorbild wählte Grieg bewusst a-Moll als Tonart für sein Werk.…
Pause
Johann Sebastian Bach
Der Leipziger Thomaskantor Johann Sebastian Bach gilt mit seinen Kantaten und Oratorien als der Repräsentant der protestantischen Kirchenmusik schlechthin. Zugleich ist er mit Werken wie "Das wohltemperierte Klavier", "Die Kunst der Fuge" und "Das…
Passacaglia und Fuge c-Moll BWV 582 (Orchesterfassung von Ottorino Respighi)
1708 trat der 22-jährige Johann Sebastian Bach seine neue Stelle als Hoforganist und Kammermusiker am Hof des Herzogs Wilhelm Ernst in Weimar an. In den folgenden neun Jahren am Weimarer Hof komponierte Bach zahlreiche Orgelwerke, darunter auch die…
Kent Nagano Dirigent
Kent Nagano gilt als einer der herausragenden Dirigenten sowohl für das Opern- als auch das Konzertrepertoire. Seit der Spielzeit 2015/16 ist er Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Hamburgischen Staatsoper und Hamburgischer Generalmusikdirektor…
Jan Lisiecki Klavier
Jan Lisieckis Interpretationen und Technik zeugen von einer Reife, die seinem Alter weit voraus ist. Er spielt jedes Jahr über hundert Konzerte auf den großen Bühnen der Welt und hat sich enge Beziehungen zu den größten Dirigenten unserer Zeit…
Konzertdauer:
Als »Schwarzbrot mit Austern und Kaviar« bezeichnete Edvard Grieg einmal seine Musik – höchst kunstvoll also, aber mit eindeutig norwegisch-folkloristischer Note. Sein Klavierkonzert verkörpert diesen einzigartigen Stil in Perfektion. Mit seinen virtuosen Klangkaskaden und träumerisch lyrischen Momenten zählt es zu den Paradestücken des jungen kanadischen Pianisten Jan Lisiecki. Umrahmt wird das Werk von zwei Kompositionen, die vom Standpunkt des 20. Jahrhunderts auf die Musik des Barock blicken. Als Rohstoff für seine Suite »Der Bürger als Edelmann« griff Richard Strauss auf höfische Unterhaltungsmusik von Jean-Baptiste Lully zurück und kleidete sie mit seinen eigenen kompositorischen Mitteln neu ein. In Ottorino Respighis Bearbeitung von Bachs Passacaglia und Fuge c-Moll entfaltet sich barocke Spiritualität in farbenprächtigen Klangfluten. Zwei unterschiedliche Ansätze, mit barocker Musiktradition umzugehen.
Den Konzertabend in entspannter Atmosphäre ausklingen lassen: Unterschiedliche Kammermusikensembles aus den Reihen der Münchner Philharmonikern präsentieren beim »Nach(t)klang« ein ganz anderes Repertoire, von Volksmusik bis Jazz. Der nächste »Nach(t)klang« findet am 17. und 19. Dezember im Anschluss an die Konzerte in die Halle E mit weihnachtlichen Chansons des Ensembles »GoldMund« statt.