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Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie C-Dur KV 338

Mozart datierte die Fertigstellung dieser Komposition auf den 29. August 1780. Sie ist damit die letzte in einer langen Reihe von in Salzburg entstandenen Symphonien. Über Anlass und Bestimmung ist nichts bekannt, ebenso wenig, ob sie überhaupt zu Lebzeiten Mozarts, sei es in Salzburg oder später in Wien, aufgeführt wurde. Alle Sätze zeigen ausgeprägte Charaktere, der erste gibt sich feierlich-pompös mit einem tänzerischen Element als Seitenthema, der zweite kammermusikalisch-intim und das Finale als atemlose Bewegung in der Art einer italienischen Tarantella. Nicht zuletzt schlugen sich in dem Werk die vielfältigen Erfahrungen nieder, die Mozart auf seiner langen Reise nach München, Mannheim und Paris wenige Jahre zuvor machte: So verweisen etwa die expressiven melodischen Züge auf den damaligen Pariser Geschmack oder die ausdrucksvollen Crescendi auf das Vorbild der Mannheimer Komponistenschule.

 

– Peter Jost

Wolfgang Amadeus Mozart

Mit seinen Symphonien, Opern, Konzerten und seiner Kammermusik ist Wolfgang Amadeus Mozart heute der meistgespielte Komponist aller Zeiten. Am 27. Januar 1756 in Salzburg geboren, zeigte Mozart schon sehr früh eine phänomenale Begabung für die Musik.…

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