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Charles Ives: "Three places in New England"

Drei musikalische Szenen aus seiner neuenglischen Heimat schuf Charles Ives in seinem bekanntesten Orchesterwerk mit dem Titel "Three Places in New England". Im ersten Teil setzt er das Denkmal "St. Gaudens" in einem Park im Zentrum Bostons in Szene und bezieht sich dabei auf den Unabhängigkeitskrieg, was er musikalisch durch die Verwendung von Märschen und alten Liedern verdeutlicht. In der zweiten Szene mit dem Titel "Putnam´s Camp" entwirft Ives ein imaginäres Bild der Göttin der Freiheit; und in der dritten schließlich charakterisiert er die Stimmung eines sonntäglichen Morgenspaziergangs im Nebel in der Umgebung von Stockbridge.

Charles Ives

Charles Edward Ives wurde am 20. Oktober 1874 in Danbury, Connecticut, geboren. Er studierte Musik an der Yale-Universität und war daneben als Organist tätig. Nach seinem Abschluss entschloss er sich zu einem konventionellen Beruf, weil er glaubte,…

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