Die drei Brüder Stofferl, Michael und Karl Well besingen Bayern und den Rest der Welt. Sie laden ein zu einem Ausflug in die Absurditäten der Alpenregionen zwischen Skilift, Alpinismo Tropical, Heimatverbrechen, Scheinheiligkeit und Betonisierung. Da trifft ein virtuos bespieltes Feuerwehrhaus auf bairischen Rap, herzergreifender Jodler auf rustikal-brachialen Tanz, alles in bewährter Tradition der Biermösl Blosn mit vertrauten musikalischen Klängen und satirischscharfen Texten im heimatlichen Dialekt. Sie haben schottische Vorfahren, bayerische Wurzeln und ein weltoffenes Gemüt. So wird die traditionelle Musik mit allerlei globalen Einflüssen veredelt und auf Akkordeon, Trompete, Alphorn, Brummtopf und weiß der Kuckuck was noch dargeboten. Sie ist das vermeintlich gemütliche Gewand für die Abrechnung mit der politischen Klasse, mit Krisenmissmanagement, mit Maskendealern und anderen gwappelten Lokalhelden mit Größenwahn.