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François-Frédéric Guy

Als herausragender Interpret der Musik der deutschen Romantik und ihrer Wegbereiter ebenso wie zeitgenössischer Kompositionen und als Orchesterleiter vom Klavier aus verfolgt François-Frédéric Guy eine stetige internationale Karriere. An der Seite großer Dirigenten wie Philippe Jordan, Kent Nagano, Daniel Harding und Esa-Pekka Salonen hat er dabei mit renommierten Orchestern wie den Wiener Symphonikern, dem Orchestre Symphonique de Montréal, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Seoul Philharmonic oder dem Orchestre de la Suisse Romande gearbeitet. Kürzlich war er mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, dem SWR Symphonie Orchester und dem NHK Symphony Orchestra zu hören. Ein Höhepunkt der laufenden Saison wird sein Gastspiel mit dem BBC Symphony Orchestra beim Printemps des Arts in Monaco sein, wo er Klavierkonzerte von Bartók und Schönberg spielen wird. Wie kaum ein anderer setzt François-Frédéric Guy die kompositorische Architektur großer Werke der Klassik und Romantik plastisch greifbar um. Entwickelt hat er diese Fähigkeit besonders im intensiven Dialog mit der Musik Beethovens. Seine Darbietungen des Zyklus der 32 Klaviersonaten Beethovens wurden bereits weltweit gefeiert. Der Pianist hat zudem eine besondere Affinität zu Bartók, Brahms, Liszt und Prokofjew und zu zeitgenössischer Musik. Eng verbunden ist er u. a. den Komponisten Tristan Murail, Ivan Fedele, Marc Monnet und Hugues Dufourt. Die jüngste Uraufführung war das Klavierkonzert »L’oeil du cyclone« von Tristan Murail, das vom NDR Elbphilharmonie Orchester, dem Orchestra Philhamonique de Radio France, dem BBC Symphony und dem NHK Symphony Orchestra 2023/24 gemeinsam in Auftrag gegeben wurde. Mit Beethovens Klavierkonzerten ebenso wie mit Werken von Mozart, Chopin und Brahms ist François-Frédéric Guy regelmäßig in play-conduct-Konzerten und inzwischen auch am Dirigentenpult zu erleben. Unter anderem arbeitet er in der Doppelrolle als Pianist und Dirigent seit mehreren Jahren eng mit der Sinfonia Varsovia sowie mit dem Orchestre de chambre de Paris zusammen, bei dem er von 2017 bis 2020 Artist-in-Residence war. Gastauftritte als Orchesterleiter führten ihn außerdem zum Orchestre Philharmonique Royal de Liège, zum Orquesta Sinfónica de Tenerife und zum Orchestre national des Pays de la Loire. Seit Herbst 2021 hält er die musikalische Leitung des Schweizer Ensembles Microcosme inne.

 

Stand: Februar 2025

credit Lyodoh Kaneko

Weiterführende Links

Konzerttermine mit François-Frédéric Guy

Strauß
Liszt
Strauss

Isarphilharmonie
  • Dirigent

    Philippe Jordan

    Philippe Jordan, aus einer Schweizer Künstlerfamilie stammend, ist seit September 2020 Musikdirektor der Wiener Staatsoper. Im November 2024 wurde er zum neuen Chefdirigenten des Orchestre National de France ab 2027 ernannt. Seine Karriere begann er…

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  • Josef Strauß: Walzer »Dynamiden. Geheime Anziehungskräfte«
  • Franz Liszt: 2. Klavierkonzert
  • Richard Strauss: Suite aus der Oper »Der Rosenkavalier«
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