Der italienische Cellist Luca Giovannini hat sich zu einem herausragenden Künstler seiner Generation entwickelt. Er ist Preisträger des prestigeträchtigen Johannes Brahms-Wettbewerbs 2018, des dritten Preises beim Schoenfeld-Wettbewerbs und des zweiten Preises beim Janigro Young Competition 2016.
Er trat als Solist in vielen Konzertsälen auf, wie z. B. im Brahms-Saal des Musikvereines in
Wien, in der Suntory Hall in Tokio, in der Carnegie Hall in New York, in der Berliner
Philharmonie, in der Victoria Hall in Genf, im Opernhaus Harbin (China), im
Mozarteum in Salzburg, der "Sala Maffeiana" in Verona, der "Salone dei Cinquecento" in
Florenz, dem "Sale Apollinee" della Fenice in Venedig, dem "Sala degli Affreschi" in Mailand.
Ebenso wurde er auch zu zwei Fernsehsendungen Rai1 und Rai 2 als Gast eingeladen.
Luca trat mit vielen Orchestern auf der ganzen Welt auf, wie z. B. mit dem City Philharmonic of Tokyo unter der Leitung von M° Yuki Miyagi, "I Virtuosi Italiani" unter der Leitung von M° Piero Martini, dem Orchester OPV unter der Leitung von F. Rosa, dem Orchester Slovak Sinfonietta Žilina, dem Orchester "I solisti Veneti" und mit dem Jugendorchester Orcreiamo unter der Leitung von M° F. M. Bressan.
Regelmäßig nimmt er an bedeutenden Musikfestivals wie der Seiji Ozawa International
Akademie oder der Gstaad String Academy teil,nahm an Meisterkursen teil und arbeitete mit vielen Künstlern zusammen, darunter A. Schiff, L. Harrell, D. Geringas, S. Isserlis, G. Kremer M. Maisky, G. Sollima, G. Hoffman, A. Tamestit, K. Gerstein, N. Gutmann, D. Rossi, E. Dindo,M. Brunello I. Monighetti.
Er war Mitglied der Cello-Exzellenzklasse bei M° Gautier Capuçon an der Louis
Vuitton-Stiftung in Paris und der Akademie R. Romanini in Brescia bei M° G.
Sollima.
Luca hat 2020 eine CD für das Label Velut Luna mit den gesamten Cellosonaten von J.
Brahms mit der Pianistin Leonora Armellini eingespielt.
Derzeit studiert er an der Kronberg Academy in Frankfurt unter der Leitung von
Frans Helmerson. Das Studium wird durch das Stipendium von Frau Angela Winkler unterstützt.
Außerdem wurde er durch das Boris Pergamenschikov-Stipendium und das M.
Giorgetti-Stipendium der "Filarmonica della Scala di Milano" gefördert.
Luca spielt ein Ansaldo Poggi Cello von 1927, das ihm freundlicherweise von Maestro Mario Brunello zur Verfügung gestellt wurde.
