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George Gershwin: »Rhapsody in Blue«

Mit »Rhapsody in Blue«, 1942 uraufgeführt, wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene nationale Identität verleihen. Bei der Uraufführung der »Rhapsody« in der New Yorker Aeolien Hall tobte das Publikum, denn George Gershwin hatte den Amerikanern ein Stück echte amerikanische Musik geschrieben - das Konzert schrieb Geschichte. Zunächst wollte Gershwin sie »American Rhapsody« nennen. Der Vorschlag »Rhapsody in Blue« kam von seinem Bruder Ira, denn der Name spielt auf die »Blue Notes« an, ein wichtiges Merkmal der Jazzmusik. Die »Rhapsody in Blue« enthält drei große Kadenzen für das Klavier und bei der Uraufführung spielte Gershwin selbst den Solopart.

George Gershwin

Der amerikanische Komponist George Gershwin kann mit Fug und Recht als einer der Väter des heute so populären "Crossover" angesehen werden. Erste Meriten verdiente sich der Sohn jüdischer Einwanderer aus Russland mit Arrangements und landete bald mit…

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