Der in einer Berliner Musikerfamilie aufgewachsene Cellist spielte bereits im Alter von acht Jahren Klavier und Cello; während seines Studiums in Köln war u.a. Boris Pergamenschikow sein Lehrer. Nach zahlreichen Wettbewerbserfolgen begann er seine Solo-Karriere und trat in Folge mit den wichtigsten internationalen Orchestern auf wie den Philharmonikern von Berlin, London, Rotterdam, Helsinki und St. Petersburg, dem Orchestre de la Suisse Romande sowie den meisten Rundfunk-Orchestern Deutschlands und Großbritanniens. Dabei arbeitete er mit Dirigenten wie Semyon Bychkov, Christoph Eschenbach, Fabio Luisi, Sir Neville Marriner, Kurt Masur und Sakari Oramo u.a. zusammen. Auch in den USA gehört Gerhardt zu den erfolgreichsten Cellisten. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen neben Markus Groh und Cecile Licad auch Christian Tetzlaff, Christoph Poppen, Lars Vogt, Tabea Zimmermann sowie Emanuel Pahud. Bei den Münchner Philharmonikern gab Alban Gerhardt 2002 sein Debüt unter Yakov Kreizberg.