Der 1967 in England geborene Julian Shevlin erhielt seinen ersten Geigenunterricht mit 7 Jahren. Bereits 11-jährig trat er erstmals bei den "Proms"-Konzerten in der Royal Albert Hall in London auf. 1980 debütierte er als Solist mit dem Bruch-Konzert in Manchester. 1983 war er als einziger Europäer Preisträger beim Yehudi-Menuhin-Wettbewerb. Von 1984 bis 1989 studierte er in der Meisterklasse von Igor Ozim an der Musikhochschule Köln und anschließend bei Samuel Askenasi an der Northern Illinois University in Chicago. 1991 wurde Julian Shevlin 1. Konzertmeister beim Tonhalle Orchester Zürich und wechselte 1994 in gleicher Position zu den Münchner Philharmonikern.