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Konstantin Sellheim

Konstantin Sellheim ist seit 2006 Mitglied der Münchner Philharmoniker, lehrte viele Jahre als Assistent von Prof. Hartmut Rohde an der Universität der Künste Berlin und ist auch als Kammermusiker weltweit unterwegs.

Sein Viola-Studium führte ihn 1996 zu Volker Worlitzsch, NDR Radiophilharmonie Hannover, 1999 zu Hartmut Rohde, Universität der Künste Berlin und 2004 zu Nobuko Imai in Amsterdam und Wilfried Strehle, Berliner Philharmoniker. Konstantin Sellheim ist darüber hinaus Dozent internationaler Meisterkurse für Viola und Preisträger bedeutender internationaler Wettbewerbe. Besonders hervorzuheben sind der "Internationale Max-Rostal-Wettbewerb Berlin" (2004) und der "Internationale Brahms-Wettbewerb Pörtschach, Österreich" (2002). Er konzertiert regelmäßig bei wichtigen internationalen Festivals, wie den "Mahler- Festwochen Toblach", den "Berliner Festwochen", den "Wiener Festwochen" sowie dem „Beethovenfest Bonn“. Auch solistisch trat er bereits früh in Erscheinung, unter anderem mit den Hamburger Symphonikern. Konzertreisen führten ihn durch Europa, die USA und Israel bis nach Japan, Korea und China. Ab 2004 folgte das Engagement bei der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim.

Zu seinen Kammermusikpartnern gehören neben Katharina Sellheim (Duo Sellheim) auch Michael Schade, Giora Feidman, Igor Levit sowie Gautier Capucon, Martin Stadtfeld, Helmut Deutsch und Michael Barenboim. Mit seinem Streichquartett, dem Philharmonischen Streichquartett München, konzertiert er in Deutschland, Europa und den USA und war 2013 und 2014 zu Gast bei der Barenboim-Said- Foundation in Palästina und Israel zur musikalischen Vermittlung zwischen Israelis und Palästinensern.

Er ist darüber hinaus Gründer und Mitglied des Tertis Viola Ensembles, des Violaquartettes der Münchner Philharmoniker, dessen Debüt-CD im Frühjahr 2011 bei OehmsClassics erschienen ist.

Mit seiner Schwester Katharina bildet er das Duo Sellheim, dessen erste CD Anfang 2013 mit einer vielbeachteten Ersteinspielung der Fantasiestücke von Robert Schumann für Viola und Klavier beim Label Musicaphon erschien. Funk- und Fernsehauftritte bei den Sendern NDR, SWR, RBB, 3Sat, Arte, Phoenix, dem WDR sowie im Programm des Bayerischen Rundfunks runden das Bild des Künstlers ab.

credit Frank Bauer

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