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Okka von der Damerau

Ob in Rollen von Richard Wagner, Giuseppe Verdi oder in den Liedern Gustav Mahlers oder Arnold Schönbergs: Mit ihrem kraftvollen, nuancenreichen Mezzosopran und ihrer klaren, natürlichen Diktion erspürt die gebürtige Hamburgerin in jeder Figur den authentischen Ton, der sie mit ihrem Publikum verbindet. Höhepunkte in Okka von der Dameraus Karriere waren u. a. ihr Debüt als Ortrud (»Lohengrin«) an der Staatsoper Stuttgart, Ulrica in »Un ballo in maschera « unter Zubin Mehta an der Bayerischen Staatsoper und ihre Mitwirkung bei den Bayreuther Festspielen in Frank Castorfs »Ring«. Auch ihre Konzerte mit Zubin Mehta als Waldtaube in Schönbergs »Gurre- Liedern«, sowie als Altsolistin in Gustav Mahlers Symphonien unter Kent Nagano, Kirill Petrenko und Antonio Pappano waren große Erfolge. Das Münchner Opern-Publikum feierte sie als Waltraute (»Götterdämmerung «), Erda (»Rheingold«, »Siegfried«) und Charlotte (»Die Soldaten«) unter Kirill Petrenko, aber auch als Brangäne (»Tristan und Isolde«) unter Simone Young.

 

Stand: Februar 2024

credit Simon Pauly

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