Im Anschluß an ein Wirtschaftsstudium begann Jean Teitgen seine musikalische Ausbildung am Conservatoire national supérieur de musique in Paris, die er mit Auszeichnung abschloß. Sein umfangreiches Repertoire reicht vom Barock bis zur Musik des 20. Jahrhunderts, mit einer Vorliebe für das italienische Repertoire (Aida, Simon Boccanegra, Don Carlo, Trovatore, Rigoletto, Lucia di Lammermoor, Turandot, La Gioconda etc.) und das französische Repertoire (La Muette de Portici, Hamlet, Pelléas et Mélisande, Samson et Dalila, Roméo et Juliette, Les Capulet et les Montaigu, Manon etc.). Jean Teitgen ist Gast an zahlreichen internationalen Bühnen. In den letzten Jahren gastierte er unter anderem an den Opernhäusern in Genf, Florenz, Marseille, Montpellier, Monte Carlo, am Théatre de la Monnaie in Brüssel, am Royal Opera House Covent Garden in London, am Teatro Real Madrid, dem Théâtre des Champs-Élysées und der Opéra National de Paris, um nur einige zu nennen. Jüngste Engagements waren Auftritte beim Festival Aix-en-Provence (in Verdis I due Foscari), das Rollendebüt als Fürst Gremin in Eugen Onegin am Théatre des Champs-Elysées in Paris, Mignon in Liège, Platée, Les Capulet et les Montaigu, Hamlet und Roméo et Juliette an der Opéra National de Paris. Im April 2023 war Jean Teitgen im Verdi Requiem in der Pariser Philharmonie zu hören. Künftige Engagements sind unter anderem das Rollendebüt als Sarastro / Die Zauberflöte in Paris, Guillaume Tell und Pelléas et Melisande an der Staatsoper Wien, La Damnation de Faust und La Vestale in Paris sowie Konzerte mit Ravels L´heure espagnole beim Festival Berlioz in La Cote-Saint-André.
Stand: Februar 2024
