Der polnische Dirigent Krzysztof Urbański war von 2011 bis 2021 Musikdirektor des Indianapolis Symphony Orchestra sowie Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Trondheim Symphony (2010–2017). Im Jahr 2017 wurde er zum Ehrengastdirigenten des Trondheim Symphony and Opera ernannt. Er war Erster Gastdirigent des Tokyo Symphony (2012–2016) und Erster Gastdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters (2015–2021). Im November 2022 wurde er zum Ersten Gastdirigenten des Orchestra della Svizzera italiana als Nachfolger von Vladimir Ashkenazy ernannt. Ab der Saison 2024/25 übernimmt er das Amt des Chefdirigenten beim Berner Symphonieorchester. Zu den Höhepunkten der aktuellen Saison gehören Debüts mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai und dem Atlanta Symphony Orchestra. Im Herbst 2023 konzertierte er mit der Dresdner Philharmonie (im Kulturpalast und auf einer Europatournee) und mit dem Orchestra della Svizzera italiana. Neben den Münchner Philharmonikern kehrt er außerdem zum hr-Sinfonieorchester, den Wiener Symphonikern, der Philharmonia Zürich und dem Dallas Symphony Orchestra zurück. Krzysztof Urbański trat in den letzten Jahren als Gastdirigent bei den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem London Symphony Orchestra, dem Philharmonia Orchestra, dem Tonhalle- Orchester Zürich, dem Orchestre de Paris und dem Hong Kong Philharmonic Orche stra auf. In den USA dirigierte er bereits das Chicago Symphony Orchestra, die Philharmoniker von New York und Los Angeles sowie das San Francisco Symphony Orchestra. Mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester nahm Krzysztof Urbański Alben mit Werken von Lutosławski, Dvořáks Symphonie Nr. 9, Strawinskys »Sacre du Printemps «, Schostakowitschs Symphonie Nr. 5 und Werke von Strauss auf. Seine Diskografie umfasst auch eine Aufnahme mit Chopins Stücken für Klavier und Orchester zusammen mit Jan Lisiecki und dem NDR Elbphilharmonie Orchester, die mit einem ECHO Klassik Award ausgezeichnet wurde. Mit den Berliner Philharmonikern und Sol Gabetta spielte er Martinůs Cellokonzert Nr. 1 ein.
Stand: April 2024