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Robert Schumann: Symphonie Nr. 1 BDur op. 38 »Frühlingssymphonie«

Robert Schumann skizzierte seine erste (vollendete) Symphonie in vier Tagen zwischen dem 23. und dem 26. Januar 1841 in Leipzig. Für die Instrumentierung und die Ausarbeitung der Partitur benötigte er die Zeit vom 27. Januar bis zum 8. Februar (erster und zweiter Satz) und vom 15. bis zum 20. Februar (Scherzo und Finale). Doch nahm er bis zur Erstpublikation der Stimmen im November 1841, ja selbst für die viel später, im Januar 1853 veröffentlichte Partitur immer noch Korrekturen am Notentext und an der Instrumentation vor. Den Titel „Frühlingssymphonie“ gab Schumann seinem Werk von Anfang an; die literarischen Überschriften der vier Sätze hingegen („Frühlingsbeginn“ – „Abend“ oder „Idylle“ – „Frohe Gespielen“ – „Voller Frühling“) zog er vor der Erstveröffentlichung wieder zurück.

Robert Schumann

Robert Schumann, geboren 08. Juni 1810 in Zwickau, wollte eigentlich Pianist werden, musste diesen Plan jedoch wegen einer Handverletzung, die er sich durch exzessives Üben zuzog, aufgeben. Bis 1840 komponierte er ausschließlich Werke für Klavier…

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