Vilde Frang wurde 2012 einstimmig mit dem Credit Suisse Young Artist Award ausgezeichnet und gab daraufhin ihr Debüt mit den Wiener Philharmonikern unter Bernard Haitink beim Lucerne Festival. Zu den Höhepunkten ihrer jüngsten und kommenden Solo-Engagements zählen Auftritte mit den Berliner Philharmonikern, dem London Symphony, dem Concertgebouw Orchestra, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Budapest Festival Orchestra, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Orchestre de Paris, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem New York Philharmonic, Chicago Symphony, Cleveland Orchestra, Los Angeles Philharmonic, Israel Philharmonic, Sydney Symphony und dem NHK Symphony in Tokio, mit Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Zubin Mehta, Manfred Honeck, Ivan Fischer, René Jacobs, Teodor Currentzis, Daniel Harding, Vladimir Jurowski, Philippe Herreweghe, Kirill Petrenko, Esa-Pekka Salonen, Paavo Järvi, Gustavo Dudamel und Sir Simon Rattle. Regelmäßig tritt Vilde Frang bei den Festivals in Salzburg, Verbier, Luzern, London Proms, Rheingau, Mecklenburg- Vorpommern, Lockenhaus, Mostly Mozart Festival, Prager Frühling und George Enescu Festival Bukarest auf. Als Solistin und mit Rezitalen ist die Geigerin in Konzertsälen wie dem Concertgebouw, dem Musikverein, der Wigmore Hall, der Royal Albert Hall, der Tonhalle Zürich, dem Bozar Brüssel, dem Rudolfinum, bei den Vancouver Recital Series, den Boston Celebrity Series, den San Francisco Performances und in der Carnegie Hall regelmäßig zu erleben. Vilde Frang ist eine Exklusivkünstlerin von Warner Classics, und ihre Aufnahmen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Grand Prix du Disque, der Edison Klassiek Award, der Deutsche Schallplattenpreis, der Diapason d’Or und der Gramophone Award. Die 1986 in Norwegen geborene Vilde Frang wurde im Alter von zwölf Jahren von Mariss Jansons engagiert und debütierte beim Oslo Philharmonic Orchestra. Sie studierte am Barratt Due Musikinstitut in Oslo, bei Kolja Blacher an der Musikhochschule Hamburg und bei Ana Chumachenco an der Kronberg Academy. Als Stipendiatin des Borletti-Buitoni Trust arbeitete sie 2007 mit Mitsuko Uchida und war von 2003 bis 2009 Stipendiatin der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Vilde Frang spielt die Guarnerius »Rode« von 1734, eine großzügige Leihgabe eines europäischen Sponsors.
Stand: März 2025