Der in Ulm geborene Cellist Korbinian Bubenzer spielte bereits bei Festivals wie dem Gstaad Menuhin Festival, in Konzertsälen von der Philharmonie in Berlin bis zur Suntory Hall in Tokio und mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Mariss Jansons und Herbert Blomstedt. Seit 2021 ist er Cellist der Münchner Philharmoniker.
Des Weiteren spielte Korbinian Bubenzer als Gast beim Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dem Chamber Orchestra of Europe. Das Cellostudium führte ihn zunächst in die Schweiz an die Zürcher Hochschule der Künste zu Thomas Grossenbacher. An der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin und der Musikhochschule Lübeck setzte er sein Studium bei Troels Svane fort. Dieses schloss er im Sommer 2018 mit Auszeichnung ab. Weitere prägende Impulse erlangte er durch Meisterkurse bei Natalia Gutman, Wolfgang Boettcher und Martin Ostertag. Auf dem Gebiet der Alten Musik und historischen Aufführungspraxis bildete er sich in den letzten Jahren bei Experten wie Ton Koopman, Raphael Alpermann und Hans-Jürgen Schnoor fort.
Korbinian Bubenzer ist außerdem als Arrangeur tätig und verlegt seit 2020 bei dem Schweizer Musikverlag "Edition Kunzelmann" eigene Arrangements für Celloensemble. Er spielt ein Violoncello aus der Pariser Geigenbauwerkstatt von "Stephan von Baehr" aus dem Jahre 2012.