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Kammerkonzerte

»LADIES FIRST«

Münchner Künstlerhaus

  • Violine

    Florentine Lenz

    Florentine Lenz erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von vier Jahren an der Westfälischen Schule für Musik Münster bei Tor Song Tan. Elfjährig wurde sie Schülerin von Martin Dehning, der sie ein Jahr später als Jungstudentin in seine Klasse…

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  • Violine

    Johanna Zaunschirm

    Johanna Zaunschirm wurde in Hamburg geboren und wuchs in der Nähe von Salzburg auf. Sie begann mit ihrer musikalischen Ausbildung im Alter von sechs Jahren bei Pavla Kinzl am Musikum Oberndorf. 2002 wurde sie von Bruno Steinschaden in den…

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  • Bratsche

    Jannis Rieke

    Jannis Rieke wurde 1993 in Bremen geboren und erhielt seinen ersten Violinunterricht im Alter von fünf Jahren. Mit dreizehn Jahren wurde er als Jungstudent an der Hochschule für Künste Bremen aufgenommen. Er begann sein Violinstudium an der…

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  • Violoncello

    Korbinian Bubenzer

    Der in Ulm geborene Cellist Korbinian Bubenzer spielte bereits bei Festivals wie dem Gstaad Menuhin Festival, in Konzertsälen von der Philharmonie in Berlin bis zur Suntory Hall in Tokio und mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Mariss Jansons und Herbert…

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  • Kontrabaß

    Alexander Weiskopf

    Alexander Weiskopf, geboren und aufgewachsen im bayerischen Dorfen, erhielt seinen ersten Kontrabassunterricht bereits im Alter von sechs Jahren. Nach dem Abitur führte ihn sein Weg nach Freiburg, wo er an der Hochschule für Musik bei Prof. Božo…

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  • Fanny Hensel

    Streichquartett Es-Dur

  • Louise Farrenc

    Streichquintett Es-Dur

  • Pause

  • Gabriela Lena Frank

    »Leyendas: An Andean Walkabout«

  • Jessie Montgomery

    Auftragswerk und Erstaufführung

Tickets:

Karten ab 11.06.2024
Preise: 24 €; U30: 12 €

  • Violine

    Florentine Lenz

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Karten ab 11.06.2024
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  • Fanny Hensel

    Streichquartett Es-Dur

  • Louise Farrenc

    Streichquintett Es-Dur

  • Pause

  • Gabriela Lena Frank

    »Leyendas: An Andean Walkabout«

  • Jessie Montgomery

    Auftragswerk und Erstaufführung

Fanny Hensel (geb. Mendelssohn) und Louise Farrenc hatten alles, um in die Speerspitze der Musikgeschichte vorzudringen: ein kunstliebendes Elternhaus, frühe musikalische Förderung, ausreichend finanzielle Mittel und nicht zuletzt beneidenswertes Talent. Nur eines fehlte beiden: das richtige Geschlecht. Ebenso geniales Wunderkind wie Felix, beugte sich Fanny lange dem Willen des jüngeren Bruders, der von dem damals gängigen Klischee überzeugt war, dass Frauen höchstens kleine, lyrische Stücke zu komponieren in der Lage seien. Für die Königsdisziplinen wie das Streichquartett oder die Symphonie fehle ihnen hingegen die Kraft. Fanny Hensels einziges, erst im 20. Jahrhundert veröffentlichte Streichquartett ist ein romantisches Meisterwerk, das den Bruder Lügen straft. Zu großem Ansehen in Paris des 19. Jahrhunderts brachte es Louise Farrenc als Pianistin, Komponistin, ja sogar als Dirigentin und Professorin. Nach ihrem Tod geriet sie in Vergessenheit und wurde erst in den 1980er Jahren im Rahmen der Genderforschung wiederentdeckt. Farrencs Streichquintett ist eine Bearbeitung ihres populären Nonetts, das auch außerhalb Frankreichs einen hohen Bekanntheitsgrad erreichte. Zu welchem Anlass Farrenc die reine Streicher- Fassung erstellte und ob sie jemals aufgeführt wurde, bleibt allerdings im Dunkeln. Neben diesen beiden europäischen Frauen stehen auch zwei amerikanische Komponistinnen der Gegenwart im Fokus: Die in Kalifornien geborene Gabriela Lena Frank spürt in ihren Werken den eigenen Wurzeln nach, die sich aus peruanisch-chinesisch-litauisch-jüdischen Einflüssen speisen. In ihrem Werk »Leyendas« vermischt sie Elemente der westlichen klassischen und andinen Volksmusiktraditionen. Jessie Montgomery ist durch den künstlerischen Umgang mit Improvisation, Poesie und sozialem Bewusstsein in ihrer Musik zu einer starken Stimme der amerikanischen Musik im 21. Jahrhundert geworden. Eines ihrer neusten Werke erlebt in diesem Programm seine Erstaufführung.

Anreise KÜNSTLERHAUS

Das Münchner Künstlerhaus befindet sich inmitten der Altstadt am Lenbachplatz 8 in zentraler Lage gleich hinter dem Stachus.

Künstlerhaus
Lenbachplatz 8, 80333 München

Anreise mit der U- oder S-Bahn:
Haltestelle Karlsplatz/Stachus, Fußweg 320 m

Anreise mit dem PKW

Tiefgarage des Kaufhauses Oberpollinger, Neuhauser Straße 18; 400 kostenpflichtige Parkplätze; ganztägig geöffnet

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