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Andrey Godik

Der in Moskau geborene Andrey Godik begann seine musikalische Ausbildung 1996 an der Staatlichen Musikhochschule Gnessin in Moskau, zunächst auf der Blockflöte, wechselte aber bald zur Oboe. Von 2004 bis 2008 war er Jungstudent an der Zentralen Musikschule des Moskauer Tschaikowsky-Konservatoriums, wo er Unterricht bei Dmitri Kotenok erhielt. Im Jahr 2013 schloss er sein Studium bei Prof. François Leleux an der Hochschule für Musik und Theater München ab. Andrey Godik besuchte zahlreiche Meisterkurse, unter anderem bei Prof. Ingo Goritzki, Maurice Bourgue, Prof. Hansjörg Schellenberger, Prof. Jacques Tys, Prof. Jérôme Guichard, Ramón Ortega Quero und Marie-Luise Modersohn. Mit mehreren Orchestern trat Andrey Godik als Solist in Erscheinung, darunter zuletzt die Bamberger Symphoniker, das Mariinsky Orchester, das Staatsorchester Braunschweig, das Georgische Kammerorchester Ingolstadt, das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim und das Orchestre Philharmonique de Monte Carlo. Regelmäßig gastiert er bei führenden Festivals, darunter das Schleswig- Holstein Musik Festival, die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, das Hamburger Kammermusikfest International, das EUROPAMUSICALE Festival Strings, das Menuhin Festival Gstaad, das Solsberg Festival, der Salon de Provence und das Festival de Saint-Denis. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Emmanuel Pahud, Sharon Kam, Sergio Azzolini, Dag Jensen, Bruno Schneider, Christel Lee, Aleksey Semenenko, Norbert Anger, Nelson Goerner und Frank Braley. Von 2012 bis 2014 war Andrey Godik Mitglied der Orchesterakademie der Münchner Philharmoniker. In der Spielzeit 2014/15 trat er die Stelle als Solo-Oboist der Komischen Oper Berlin an, bevor er in der folgenden Saison in der gleichen Position zum Staatstheater Braunschweig wechselte. Mit der Spielzeit 2017/18 übernahm er die Stelle als Solo-Oboist der Bamberger Symphoniker, seit September 2022 ist er in gleicher Funktion bei den Münchner Philharmonikern tätig. Darüber hinaus arbeitet er seit einigen Jahren mit dem Mahler Chamber Orchestra zusammen.

 

Stand: Dezember 2022

credit Frank Bauer

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